Aktuelle Ergebnisse der Diabetes-Surveillance im Kontext von Versorgung und der COVID-19-Pandemie
Im Juni erschienen neue Ergebnisse der Nationalen Diabetes-Surveillance in der zweiten Ausgabe des Journal of Health Monitoring (2/2021).
Das Themenspektrum ist breit gefächert und deckt die vielfältigen Handlungsfelder der Diabetes-Surveillance ab. Der erste Beitrag liefert aktuelle Daten zur Häufigkeit des Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes mellitus, GDM) und untersucht die Umsetzung und zeitliche Entwicklung des Screenings auf GDM. Der zweite Artikel beschreibt auf Grundlage von kassenärztlichen Abrechnungsdaten die Prävalenz des Diabetes im Jahr 2019 und betrachtet die Häufigkeit von wichtigen Begleiterkrankungen, wie einer koronaren Herzerkrankung, eines Schlaganfalls oder einer Depression bei Personen mit Diabetes im Vergleich zu Personen ohne Diabetes. Da bei chronischen Erkrankungen die Versorgungsqualität aus Sicht der Betroffenen von großer Bedeutung ist, widmet sich ein weiterer Beitrag der selbsteingeschätzten Versorgungsqualität von Personen mit Diabetes. Vor dem Hintergrund, dass Diabetes mit gesundheitlich bedingten funktionellen Beeinträchtigungen verbunden sein kann, betrachtet der anschließende Artikel die erwartete gesunde Lebenszeit von Diabetes betroffenen Personen. Schließlich beschäftigt sich der letzte Beitrag dieser Ausgabe mit der Frage, wie sich das ambulante Inanspruchnahmeverhalten von Menschen mit Diabetes im Zuge der Eindämmungsmaßnahmen der COVID-19-Pandemie entwickelt hat.
Die vollständige Ausgabe des Journals finden Sie unter folgendem Link: Aktuelle der Diabetes-Surveillance im Kontext von Versorgung und der Covid-19-Pandemie - Journal of Health Monitoring 2/2021